Pressemitteilung vom 29.09.2010

Versteigerung von Alu-Kunstwerken für Pro Infirmis

Kunstwerke aus gebrauchten Aluverpackungen bringen Pro Infirmis 9’100 Franken ein. Die öffentliche Versteigerung durch das Auktionshaus Christie’s fand in Knies Kinderzoo in Rapperswil statt. Die 10 versteigerten Kunstwerke stammen aus dem Alu-Kreativ-Wettbewerb der IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling.

Bereits zum dritten Mal führte Dr. Dirk Boll, Direktor von Christie’s in Zürich, nach der Preisverleihung des Alu-Kreativ-Wettbewerbs der IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling eine öffentliche Versteigerung von einigen Kunstwerken durch. Unter den Versteigerungshammer kamen 10 Kunstwerke wie «Der schiefe Turm von Pisa», «Indiana Space», «Ein Stück Athen», «Le charme de France» usw. Sie wurden alle zum diesjährigen Wettbewerbsthema «andere Länder, andere Völker, andere Kulturen» mit viel Fantasie und Begeisterung kreiert. Am nationalen Alu-Kreativ-Wettbewerb nehmen jeweils Hobbykünstler aus der ganzen Schweiz teil, vor allem aber auch Schulen, Jugendliche und Jugendgruppen.

Die Versteigerungssumme pro Kunstobjekt lag zwischen 500 und 1000 Franken. Für das Werk «Familienbande» von Claude Pfeiffer aus Füllinsdorf bezahlte der Meistbietende sogar 2’500 Franken. Rita Roos-Niedermann, Direktorin von Pro Infirmis: «Wir sind jedes Jahr über die Vielfalt der Kunstwerke verblüfft und werden die Spende in die Integration behinderter Menschen investieren.»

Zusätzlich zu diesem Versteigerungsgeld speist IGORA bei Pro Infirmis den Fonds «Spenden über Dosengeld – Gemeinsam für behinderte Kinder». IGORA ermöglicht dabei ihren Sammlern, die 1 Franken 30 Rappen Dosengeld pro gesammeltes Kilo direkt der Pro Infirmis zu spenden. Seitdem wird der Fonds regelmässig geäufnet: pro Jahr kommen aus dem Dosengeld über 15'000 Franken zusammen.

IGORA ist in der ganzen Schweiz für das Sammeln und Recycling von leeren Verpackungen aus Aluminium verantwortlich. Ins Recycling kommen bereits 9 von 10 Aludosen, 80 Prozent der Tierfutterschalen sowie 60 Prozent der Tuben.

Zürich, 29. September 2010
Kontakt IGORA: Daniel Frischknecht, Telefon 044 387 50 10
Kontakt Pro Infirmis: Gaby Ullrich, Telefon 044 388 26 26