Pressemitteilung vom 14.10.2010

Ideen für 100% Alurecycling gesucht

Erneut sucht IGORA, die nationale Recyclingorganisation für Aluverpackungen, raffinierte Ideen und Projekte zur Steigerung der Sammelquote. Der Alu-Ideenpot mit einer Preissumme von 50'000 Franken wird bereits zum zweiten Mal ausgeschrieben. Einsendungen können bis zum 28. Februar 2011 unter www.igoraideen.ch erfolgen.

Eine Schweiz mit 100% Alurecycling ist die Vision der IGORA. Für die noch fehlenden Prozente hat sie letztes Jahr – zum 20-Jährigen – den Ideenpot igoraideen.ch ins Leben gerufen. Aludetektive in Rapperswil-Jona, ein Alu-Abholservice durch Hauslieferdienste und öffentliche Kunst aus Aluverpackungen waren die 3 Gewinnerprojekte aus erster Ausschreibung.

Klare Ziele
igoraideen.ch soll besonders clevere und umweltbewusste Köpfe in der ganzen Bevölkerung zum Mitmachen mobilisieren. Dabei sein können alle: Studenten, Lehrlinge, Techniker, Jugendliche, Hausfrauen, Intellektuelle usw. Die Projekte sollen den Kreislauf des Recyclings von Aluverpackungen stärken, die Sammelmengen in die Höhe treiben und dem Littering den Riegel schieben. Wichtige Kriterien für die Vorschläge sind der Neuheits- und Kreativitätswert wie auch die Realisierbarkeit. Dazu Markus Tavernier, Geschäftsführer der IGORA: «Wir sind überzeugt, in der Bevölkerung liegt viel Wissen brach, das uns im Alurecycling weiterbringt. Dieses holen wir mit der attraktiven Plattform igoraideen.ch ab.» Eine 9-köpfige Jury, unter der Leitung von Professor Dr. Peter J. Uggowitzer, von der ETH Zürich, wird die eingegangenen Projekte prüfen. An der Generalversammlung der IGORA im Frühjahr 2011 werden die neuen Gewinner bekannt gegeben. Auf sie wartet nicht nur ein beachtliches Preisgeld, sondern auch eine hohe Anerkennung für ihre Leistungen mit viel Publizität.

Das Alurecycling in der Schweiz aktiv mitgestalten und dafür belohnt werden: eine besondere Herausforderung für alle. Machen Sie mit! Details und Anmeldeformulare unter www.igoraideen.ch. Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2011.

Zürich, 14. Oktober 2010
Kontakt: Daniel Frischknecht, Telefon 044 387 50 10