Pressemitteilung vom 22.09.2009

49 Alukünstler gewinnen beim 12. Alu-Kreativ-Wettbewerb

13090 Franken gehen aus Recyclingkunst an Pro Infirmis

Zur Preisverleihung des 12. Alu-Kreativ-Wettbewerbs der IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling zum Thema «Märchen» reisten 500 Alufans aus nah und fern nach Rapperswil in den Kinderzoo. Mit Gold oder Bargeld und viel Applaus wurden die 49 grossen und kleinen Gewinnerinnen und Gewinner beschenkt und geehrt. Jurypräsident Rolf Knie lobte das kreative Zusammenspiel zwischen Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern, was zweifelsohne zur besseren Verständigung zwischen Generationen beitrage.

An der Kunst aus Gebrauchtem Neues zu erstellen, messen sich mehr und mehr Hobbykünstler aus der ganzen Schweiz. Jeweils von November bis Mai läuft der Wettbewerb: in dieser Zeit können Kreative ihre Fantasien und Ideen in neuen Kunstwerken verwirklichen. Markus Tavernier, Geschäftsführer der IGORA, stellt eine kontinuierliche Zunahme der Wettbewerbsteilnehmer fest: «Im letzten Jahr sind insgesamt 129 Sujets zu unserem Wettbewerb eingegangen und nun sind es 191. Das Wachstum ist auf die stärkere Beteiligung unseres Nachwuchses zurückzuführen, über drei Viertel der Kunstwerke kreierten Kinder und Jugendliche, vor allem Schulen und Jugendgruppen, aber auch Nachwuchs-Einzelkünstler.»

Märchenland in allen Facetten
Unter den Kunstwerken sind Märchenfiguren wie Pinocchio, Rapunzel, das tapfere Schneiderlein, der gestiefelte Kater, Aschenbrödel und Rotkäppchen und selbst Frau Holle. Sie wurden unter der Leitung von Rolf Knie und einer Fachjury nach den Kriterien Fantasie, Aussagekraft und Aufwand prämiert. Die Gewinner – die alle entweder Bargeld oder Goldvreneli erhielten – teilen sich auf in 14 in der Kategorie Kinder (Einzelkünstler oder Gruppen) und 14 in der Kategorie Jugendliche (Einzelkünstler oder Gruppen). Bei den Erwachsenen trugen 21 Hobbykünstler Gold mit nach Hause.

Spende für Pro Infirmis
Profi-Auktionator Dr. Dirk Boll von Christie’s in Zürich leitete im Anschluss die Versteigerung  von 21 Kunstwerken, die Liebhaber der Recyclingkunst ersteigerten. Insgesamt kamen CHF 13090 zusammen, die als Spende an die Pro Infirmis gingen. Rita Roos-Niedermann, Direktorin von Pro Infirmis, freute sich über die Begeisterung der Anwesenden und vor allem über die grosszügige Spende, die in die Integration behinderter Menschen investiert wird. IGORA unterhält seit 2004 bei Pro Infirmis zusätzlich den Fonds «Spenden über Dosengeld - Gemeinsam für behinderte Kinder». Alusammler können den Fonds mit dem Dosengeld speisen, das sie von IGORA erhalten: pro Kilo Aludosen 1 Franken 30 Rappen. Zusammen mit dem Erlös aus der Versteigerung flossen in den Fonds seit 2004 über CHF 100'000.

Und es geht weiter
Der Contest geht ab November in die nächste Runde. Schon jetzt ist das Thema der Neu-Ausschreibung des Wettbewerbs bekannt: andere Länder – andere Völker – andere Kulturen! Darum schon jetzt alle leeren Aluverpackungen für ein Recycling-Kunstwerk sammeln.

Kontakt bei Rückfragen:
Bernadette Muff, flowRelations: PR-Beratung und -Realisation   041 768 21 80.

Bildlegende: Checkübergabe nach der Versteigerung der Recycling-Kunstwerke von links: Rita Roos-Niedermann, Direktorin von Pro Infirmis; Markus Tavernier, Geschäftsführer von IGORA; Cécile Bähler, Moderatorin von SF-Meteo und Dr. Dirk Boll von Christie’s in Zürich.